Öl Hintergrund

Bioheizöl: Wärme aus pflanzlichen Rohstoffen - entspricht DIN 51603-6


Was ist Bioheizöl?

Bioheizöl ist ein flüssiger Brennstoff, der ganz oder teilweise aus biologischen Produkten besteht.

Bioheizöl besteht aus schwefelarmem Heizöl und einem Anteil von Ölen aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Raps, Soja oder Sonnenblumen. Die Beimischung dieser pflanzlichen Energieträger beträgt 3 bis 10 Prozent.

In Deutschland kommt überwiegend Raps für die Herstellung von Bioheizöl zum Einsatz, Grund dafür ist der besonders hohe Ölanteil der Samen. Dieser beträgt bis zu 45 Prozent. Eine Anbaufläche von einem Hektar Raps liefert bis zu 1.800 Liter reines Bioheizöl.

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Mit der Nutzung von Bioheizöl in Ihrem Zuhause oder in Ihrem Unternehmen senken Sie den Verbrauch von fossilen Brennstoffen.

VERWENDUNG VON BIOHEIZÖL

Bioheizöl sollte genauso wie konventionelles Heizöl ausschließlich in effizienter Heiztechnik verwendet werden, da auch nachwachsende Rohstoffe nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen.

Heizöl mit einem Bioanteil von bis zu 5 Prozent kann in allen neuen sowie älteren Heizsystemen problemlos verwendet werden.

Bei einem höheren Bioanteil können Nachrüstungen der Heizung eventuell nötig werden. Sie sind sich unsicher, ob sich Ihr Heizsystem für Bioheizöl eignet? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!

Mit der Verwendung von Bioheizöl leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Senkung des Verbrauchs von fossilen Rohstoffen. Wir empfehlen Ihnen modernste Öl-Brennwerttechnik, denn nur so ist eine sparsame und umweltschonende Nutzung von Heizöl, also fossilen und regenerativen Brennstoffen möglich.
Der Einbau von einem neuen Heizsystem wird staatlich gefördert und Sie können Zuschüsse beantragen.

HERSTELLUNG UND BEZEICHNUNGEN VON BIOHEIZÖL

Bei Bioheizöl handelt es sich um Fettsäuremethylester, kurz FAME.
Bei der Herstellung wird zum Beispiel Rapssamen gemahlen. Dem Öl werden anschließend rund zehn Prozent Methanol sowie Kalium  beigemischt. Beim anschließenden Erhitzen lösen sich chemische Verbindungen. Freie Fettsäuren verbinden sich mit dem Methanol. Experten nennen dieses Prozess Veresterung.

Die Produktbezeichnung beim Bioheizöl gibt an wie hoch der Bioanteil ist. Ein Beispiel: Bei einer Zumischung von 3 bis 5,9 Prozent spricht man von „Heizöl EL A Bio 5“. Das A steht für „alternativ“.

Die Qualität von Heizölen sind in der DIN 51603-1 und DIN SPEC 51603-6 festgelegt. In Teil 1 wird unter anderem die Sorte Heizöl EL schwefelarm beschrieben. Der Teil 6 beschreibt alternative Heizöle, darunter auch Bioheizöl.

Auch beim Bioheizöl werden Additive genutzt, um die Lagerfähigkeit zu verbessern.

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